karisma Filmproduktion

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2000

TV

STALIN HAT UNS
DAS HERZ GEBROCHEN -

JÜDISCHE GENOSSEN IN DER JUNGEN DDR

GEMEINSAM MIT MINKA PRADELSKI

Sie waren vor Hitler und der Vernichtung geflohen. Als Juden, als Kommunisten emigrierten sie in den Westen, nach England, in die USA oder nach Mexiko – und kehrten nach dem 2. Weltkrieg nach Deutschland zurück. Weil sie dort ihren Traum verwirklichen wollten: ein anderes, ein demokratisches und sozialistisches Deutschland.

Als junge jüdische Kommunist:innen entschieden sie sich bewusst für den Osten Deutschlands, die sowjetisch besetzte Zone. Dort wollten sie auf den Ruinen der dunklen Vergangenheit das bessere Deutschland aufbauen. Und anfangs begann der Traum Gestalt anzunehmen. Sie bekleideten wichtige Positionen, als Funktionäre der Partei oder als Journalisten. Bis sie im Sog der stalinistischen Säuberungen in Osteuropa und der DDR zu «ungeliebten Genossen», zu angeblichen Verrätern wurden – weil sie Juden waren und während des Krieges im Westen Asyl gefunden hatten.

Vier Lebensgeschichten voller enttäuschter Hoffnungen.

Ein Dokument über den Antisemitismus in der DDR, im besseren Deutschland.

BILD

Kai Wiehagen

TON

Achim Volp

SCHNITT

Joachim Wölcken

Produktion

karisma Filmproduktion

NDR, Arte

Sie waren vor Hitler und der Vernichtung geflohen. Als Juden, als Kommunisten emigrierten sie in den Westen, nach England, in die USA oder nach Mexiko – und kehrten nach dem 2. Weltkrieg nach Deutschland zurück. Weil sie dort ihren Traum verwirklichen wollten: ein anderes, ein demokratisches und sozialistisches Deutschland.

Als junge jüdische Kommunist:innen entschieden sie sich bewusst für den Osten Deutschlands, die sowjetisch besetzte Zone. Dort wollten sie auf den Ruinen der dunklen Vergangenheit das bessere Deutschland aufbauen. Und anfangs begann der Traum Gestalt anzunehmen. Sie bekleideten wichtige Positionen, als Funktionäre der Partei oder als Journalisten. Bis sie im Sog der stalinistischen Säuberungen in Osteuropa und der DDR zu «ungeliebten Genossen», zu angeblichen Verrätern wurden – weil sie Juden waren und während des Krieges im Westen Asyl gefunden hatten.

Vier Lebensgeschichten voller enttäuschter Hoffnungen.

Ein Dokument über den Antisemitismus in der DDR, im besseren Deutschland.