Der majestätische Binnensee im Norden Italiens ist ein touristischer Hotspot und zugleich ein gigantischer Wasserspeicher. Denn ohne ihn würden in der Po-Ebene die meisten Reisfelder und landwirtschaftlichen Flächen austrocknen, die Turbinen von Wasserkraftwerken stillstehen, die Feriengäste an seinen Ufern ausbleiben und die Biotope wertvoller Naturschutzgebiete ums Überleben kämpfen. Alle brauchen Wasser – und das in Zeiten der Klimakrise. Wie soll dieses Problem gelöst werden?
Wasser ist das Öl des 21. Jahrhunderts. Vom Wasser des Lago Maggiore leben Menschen in Italien und der Schweiz – sie leben vom Fischfang, vom Tourismus, von der Landwirtschaft.
Zentrales Nadelöhr für die Versorgung mit Wasser ist ein flexibler Damm im Süden des Lago, der im Wechsel der Jahreszeiten den Wasserpegel anhebt oder absenkt. Denn der zweitgrößte See Italiens ist nämlich ein von Menschenhand reguliertes und aufgestautes Gewässer, mit dramatischen Folgen für Mensch und Natur.
Wer bekommt das Wasser des Lago Maggiore, wer entscheidet über die Pegelstände des Gewässers und damit die zu verteilenden Wassermengen?
Der Film begleitet die Bürgermeisterin von Stresa, einem der touristischen Anziehungspunkte, einen Reisbauer aus der Gegend von Novara in Norditalien und einen Berufsfischer bei ihren alltäglichen Bewältigungsversuchen.
Ergänzt wird dieser dokumentarische Blick durch Interviews mit Umweltschützern, Vertretern des Kantons Tessin und des Schweizer Bundesamts für Umwelt (BAFU), sowie mit Wissenschaftlerinnen des Istituto di Ricerca sule Acque (IRSA) in Verbania.
Wem gehört der Lago Maggiore? – Ein brisantes klima- und wasserpolitisches Szenario.
REGIE-MITARBEIT
Valerio Moser
BILD
Harald Schmuck
TON
Stefan Glock
Mike Glöckner
David Goralsky
SCHNITT
Caroline Feder
&
Pascal Blatter
Produktion
karisma Filmproduktion
B&B EndemolShine
SRF, 3sat, Arte
Der majestätische Binnensee im Norden Italiens ist ein touristischer Hotspot und zugleich ein gigantischer Wasserspeicher. Denn ohne ihn würden in der Po-Ebene die meisten Reisfelder und landwirtschaftlichen Flächen austrocknen, die Turbinen von Wasserkraftwerken stillstehen, die Feriengäste an seinen Ufern ausbleiben und die Biotope wertvoller Naturschutzgebiete ums Überleben kämpfen. Alle brauchen Wasser – und das in Zeiten der Klimakrise. Wie soll dieses Problem gelöst werden?
Wasser ist das Öl des 21. Jahrhunderts. Vom Wasser des Lago Maggiore leben Menschen in Italien und der Schweiz – sie leben vom Fischfang, vom Tourismus, von der Landwirtschaft.
Zentrales Nadelöhr für die Versorgung mit Wasser ist ein flexibler Damm im Süden des Lago, der im Wechsel der Jahreszeiten den Wasserpegel anhebt oder absenkt. Denn der zweitgrößte See Italiens ist nämlich ein von Menschenhand reguliertes und aufgestautes Gewässer, mit dramatischen Folgen für Mensch und Natur.
Wer bekommt das Wasser des Lago Maggiore, wer entscheidet über die Pegelstände des Gewässers und damit die zu verteilenden Wassermengen?
Der Film begleitet die Bürgermeisterin von Stresa, einem der touristischen Anziehungspunkte, einen Reisbauer aus der Gegend von Novara in Norditalien und einen Berufsfischer bei ihren alltäglichen Bewältigungsversuchen.
Ergänzt wird dieser dokumentarische Blick durch Interviews mit Umweltschützern, Vertretern des Kantons Tessin und des Schweizer Bundesamts für Umwelt (BAFU), sowie mit Wissenschaftlerinnen des Istituto di Ricerca sule Acque (IRSA) in Verbania.
Wem gehört der Lago Maggiore? – Ein brisantes klima- und wasserpolitisches Szenario.