Am 4. November 2008 wurde Barack Hussein Obama als erster Afro-Amerikaner zum 44. Präsidenten der USA gewählt. Am Abend dieses historischen Tages hielt er vor mehr als 250.000 Menschen im Grant Park in Chicago eine bewegende Rede, die ihn zum einem der grossen politischen Hoffnungsträger des 21. Jahrhunderts machte. Millionen Fernsehzuschauer verfolgten in aller Welt, wie Barack Obama verkündete: «Change has come to America». Seine Rede war die pathetische Proklamation einer anderen Politik und eine Verneigung vor den demokratischen Möglichkeiten seiner Gesellschaft.
Der Film «Die Rede» nimmt diese «Victory-Speech» von Chicago beim Wort. Er rekonstruiert ihre Entstehung und den Moment, in dem sie gehalten wurden. Er stellt die Emotionen und Hoffnungen auf den Prüfstand und zieht auf unorthodoxe Weise Bilanz, denn in diesem Film gilt das gesprochene Wort vom 4. November 2008.
Zeitzeugen reflektieren diesen historischen Moment und die Politik, die daraus folgte: Der Bürgerrechtler Jesse Jackson verfolgte die Rede mit Tränen in den Augen vor Ort. Adam Frankel hat im Team der Redenschreiber von Barack Obama das «Yes, we can» miterfunden und gewährt Einblicke in die Entstehung der Rede. Jill Abramson, damals Chefredakteurin der «New York Times» , beschreibt die Hoffnungen, die mit der Wahl Obamas verbunden waren.
Mit dem Text der Rede und der daraus folgenden Politik setzen sich der ehemalige Black Panther Aktivist und Filmemacher Jamal Joseph, der Bestseller-Autor George Packer («Die Abwicklung»), der in Stanford lehrende Literaturwissenschaftler Hans-Ulrich Gumbrecht, der Harvard-Soziologe Lawrence Bobo und die Journalistin Dani McClain auseinander.
Kurz nach der Wahl von Donald Trump zum neuen Präsidenten, der das politische Pendel der USA in die Gegenrichtung schlägt, nimmt der Film Barack Obama beim Wort und fragt:
Was ist aus dieser Rede geworden?
BILD
Matthias Dömötör
TON
Willy Pfänder
MONTAGE
Co Gründler
Produktion
SRF, 3sat
Festivals
Harlem International Film Festival
Bronze Lens Film Festial Atlanta
PReise
Harlem Spotlight (Documentary) /
Harlem International Film Festival
Am 4. November 2008 wurde Barack Hussein Obama als erster Afro-Amerikaner zum 44. Präsidenten der USA gewählt. Am Abend dieses historischen Tages hielt er vor mehr als 250.000 Menschen im Grant Park in Chicago eine bewegende Rede, die ihn zum einem der grossen politischen Hoffnungsträger des 21. Jahrhunderts machte. Millionen Fernsehzuschauer verfolgten in aller Welt, wie Barack Obama verkündete: «Change has come to America». Seine Rede war die pathetische Proklamation einer anderen Politik und eine Verneigung vor den demokratischen Möglichkeiten seiner Gesellschaft.
Der Film «Die Rede» nimmt diese «Victory-Speech» von Chicago beim Wort. Er rekonstruiert ihre Entstehung und den Moment, in dem sie gehalten wurden. Er stellt die Emotionen und Hoffnungen auf den Prüfstand und zieht auf unorthodoxe Weise Bilanz, denn in diesem Film gilt das gesprochene Wort vom 4. November 2008.
Zeitzeugen reflektieren diesen historischen Moment und die Politik, die daraus folgte: Der Bürgerrechtler Jesse Jackson verfolgte die Rede mit Tränen in den Augen vor Ort. Adam Frankel hat im Team der Redenschreiber von Barack Obama das «Yes, we can» miterfunden und gewährt Einblicke in die Entstehung der Rede. Jill Abramson, damals Chefredakteurin der «New York Times» , beschreibt die Hoffnungen, die mit der Wahl Obamas verbunden waren.
Mit dem Text der Rede und der daraus folgenden Politik setzen sich der ehemalige Black Panther Aktivist und Filmemacher Jamal Joseph, der Bestseller-Autor George Packer («Die Abwicklung»), der in Stanford lehrende Literaturwissenschaftler Hans-Ulrich Gumbrecht, der Harvard-Soziologe Lawrence Bobo und die Journalistin Dani McClain auseinander.
Kurz nach der Wahl von Donald Trump zum neuen Präsidenten, der das politische Pendel der USA in die Gegenrichtung schlagen liess, nimmt der Film Barack Obama beim Wort und fragt:
Was ist aus dieser Rede geworden?