Sie soll 1977 die Waffen für die Entführung der Lufthansa-Maschine «Landshut» nach Mallorca geschmuggelt und dort dem palästinensischen Entführer-Kommando übergeben haben: Monika Haas, angebliche RAF-Terroristin und Helfershelferin bei einem der spektakulärsten Terroranschläge im «Deutschen Herbst».
Dafür steht sie nun in Frankfurt am Main vor Gericht. Die Anklage wiegt schwer – als Kronzeugin fungiert die einzige Überlebende des Entführer-Kommandos Souhaila Andrawes. Stasi-Akten belasten Monika Haas: sie soll Waffen und Sprengstoff in einem Kinderwagen transportiert haben, darin auch ihre 3 Monate alte Tochter. Doch entspricht all dies der Wahrheit?
Am Tag vor Prozessbeginn äussert der Film Zweifel an der Anklage, erzählt die Entstehungsgeschichte eines Verdachts, beschreibt die andere Perspektive, die Kehrseite des Ermittlungsverfahrens.
Die Taz schreibt:
«Eduard Erne macht in seiner Reportage Geschichte – oder besser: (Lebens-)Geschichten – nachvollziehbar für die Nachgeborenen.
Es ist der Versuch einer Geschichtsschreibung ohne Anspruch auf Objektivität, weitgehend aus dem Blickwinkel von Monika Haas, … ein beeindruckendes Dokument»
BILD
Hans Hager (BVK)
TON
SCHNITT
Birgit Bosboom
Produktion
Cineteam Filmproduktion
ARD/Hessischer Rundfunk
Sie soll 1977 die Waffen für die Entführung der Lufthansa-Maschine «Landshut» nach Mallorca geschmuggelt und dort dem palästinensischen Entführer-Kommando übergeben haben: Monika Haas, angebliche RAF-Terroristin und Helfershelferin bei einem der spektakulärsten Terroranschläge im «Deutschen Herbst».
Dafür steht sie nun in Frankfurt am Main vor Gericht. Die Anklage wiegt schwer – als Kronzeugin fungiert die einzige Überlebende des Entführer-Kommandos Souhaila Andrawes. Stasi-Akten belasten Monika Haas: sie soll Waffen und Sprengstoff in einem Kinderwagen transportiert haben, darin auch ihre 3 Monate alte Tochter. Doch entspricht all dies der Wahrheit?
Am Tag vor Prozessbeginn äussert der Film Zweifel an der Anklage, erzählt die Entstehungsgeschichte eines Verdachts, beschreibt die andere Perspektive, die Kehrseite des Ermittlungsverfahrens.
Die Taz schreibt:
«Eduard Erne macht in seiner Reportage Geschichte – oder besser: (Lebens-)Geschichten – nachvollziehbar für die Nachgeborenen.
Es ist der Versuch einer Geschichtsschreibung ohne Anspruch auf Objektivität, weitgehend aus dem Blickwinkel von Monika Haas, … ein beeindruckendes Dokument»