Kann man mit Zugvögeln leben, sich mit ihnen in die Lüfte heben, ihnen folgen auf ihren weiten Reisen über unseren Planeten?
Der Regisseur Jacques Perrin hat mit seinem Film «Nomaden der Lüfte» («Le peuple migrateur») ein einzigartiges cinematographisches Abenteuer gewagt. Er kam mit seinen Kameras Vögeln im Flug so nah, wie kaum ein Mensch zuvor. Die Menschen in den Kinos waren fasziniert.
Möglich wurde dieser Film aber nur durch eine besondere Begegnung zwischen Tieren und Menschen, zwischen Schwänen, Gänsen, Störchen, Kranichen, Enten und Pelikanen mit einer Gruppe von jungen Leuten, die als Vogeleltern agierten und die kleinen Küken beim Schlüpfen aus dem Ei auf sich «prägten.»
Sie zogen sie auf, sie lebten mit ihnen, sie betraten ihre Welt. Nicht dressieren, nicht domestizieren war die Aufgabe. Sondern ihren Kosmos zu entdecken, ihr Wesen, ihre Formen der Kommunikation – und dabei einen Teil von sich selbst.
«Ich habe versucht meine tierische Seite zu finden und dabei eine Seite an mir entdeckt, die mir absolut unbekannt war.»
so beschreibt es Romain, der Schwanenvater.
Diese Erfahrung mit den Tieren war für die VogelMenschen prägend, sie veränderte ihr Leben. Nicht nur das Fliegen mit den Vögeln, weit oben, über den Wolken eröffnete ihnen einen anderen Blick. Die Direktheit der Gefühle zwischen Mensch und Tier ließ die moderne hektische Gesellschaft in einem anderen Licht erscheinen. So war die Rückkehr in die Welt der Menschen oft nicht einfach. Vieles erschien banal. Was tun, nach einer solch intensiven Erfahrung?
«VogelMenschen» erzählt von dieser Reise. Von Romain, Jerôme, Fred, Aude, Caroline, Peggy, Yannick und Aurélien – und von ihren Schwänen, Gänsen, Störchen, Kranichen, Enten und Pelikanen. Er erzählt von der unbekannten Welt der Vögel, von Geburt und Tod, von Freundschaft, von Intimität, von Abenteuern und vom Filmemachen.
Und er zeigt die Konsequenzen aus dem Leben mit den Vögeln – wie manche nun ihre eigenen Träume verwirklichen, und andere auf der Suche sind, nach einer ähnlich intensiven Erfahrung.
BILD
Hermann Dunzendorfer
TON
Gerrit Armonies
SCHNITT
Joachim Wölcken
Musik
Ali N. Askin
Produktion
Stoked Film Frankfurt/Main
tvt.postproduction
ZDF, Arte
Festivals
IDFA –
International Documentary Film Festival Amsterdam
Frankfurter Filmschau
Yilan International Green Film Taiwan
Thessaloniki
WorldFest Houston
Silverdocs
Taos Picture Show
American Conservation Film Festival
Cork Film Festival
Teheran Film Festival
PReise
Special Jury Award – World Fest Houston 2005
Best Film – Matsalu Nature Film Festival Lihula, Estland
Kann man mit Zugvögeln leben, sich mit ihnen in die Lüfte heben, ihnen folgen auf ihren weiten Reisen über unseren Planeten?
Der Regisseur Jacques Perrin hat mit seinem Film «Nomaden der Lüfte» («Le peuple migrateur») ein einzigartiges cinematographisches Abenteuer gewagt. Er kam mit seinen Kameras Vögeln im Flug so nah, wie kaum ein Mensch zuvor. Die Menschen in den Kinos waren fasziniert.
Möglich wurde dieser Film aber nur durch eine besondere Begegnung zwischen Tieren und Menschen, zwischen Schwänen, Gänsen, Störchen, Kranichen, Enten und Pelikanen mit einer Gruppe von jungen Leuten, die als Vogeleltern agierten und die kleinen Küken beim Schlüpfen aus dem Ei auf sich «prägten».
Sie zogen sie auf, sie lebten mit ihnen, sie betraten ihre Welt. Nicht dressieren, nicht domestizieren war die Aufgabe. Sondern ihren Kosmos zu entdecken, ihr Wesen, ihre Formen der Kommunikation – und dabei einen Teil von sich selbst.
«Ich habe versucht meine tierische Seite zu finden und dabei eine Seite an mir entdeckt, die mir absolut unbekannt war.»
so beschreibt es Romain, der Schwanenvater.
Diese Erfahrung mit den Tieren war für die VogelMenschen prägend, sie veränderte ihr Leben. Nicht nur das Fliegen mit den Vögeln, weit oben, über den Wolken eröffnete ihnen einen anderen Blick. Die Direktheit der Gefühle zwischen Mensch und Tier ließ die moderne hektische Gesellschaft in einem anderen Licht erscheinen. So war die Rückkehr in die Welt der Menschen oft nicht einfach. Vieles erschien banal. Was tun, nach einer solch intensiven Erfahrung?
«VogelMenschen» erzählt von dieser Reise. Von Romain, Jerôme, Fred, Aude, Caroline, Peggy, Yannick und Aurélien – und von ihren Schwänen, Gänsen, Störchen, Kranichen, Enten und Pelikanen. Er erzählt von der unbekannten Welt der Vögel, von Geburt und Tod, von Freundschaft, von Intimität, von Abenteuern und vom Filmemachen.
Und er zeigt die Konsequenzen aus dem Leben mit den Vögeln – wie manche nun ihre eigenen Träume verwirklichen, und andere auf der Suche sind, nach einer ähnlich intensiven Erfahrung.